Die langjährige Geschichte der Kirchenmusik hat einige besonders beachenswerte Musiker hervorgebracht, die in Bad Schussenried wirkten oder ausgebildet wurden.
Warum ist das heute noch für uns interessant?
Gehen Sie also mit uns auf Spurensuche - wir haben einige Fakten, Fotos und auch Hörbeispiele zusammengestellt. Die Links führen Sie zu den
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1796-1799 Schüler im Klostergymnasium Schussenried, später Opernkapellmeister in Wien, Generalmusikdirektor in Köln
1856 – 1865 Schulgehilfe, Chorleiter und Organist in Schussenried, später Domkapellmeister in Sankt Gallen (Schweiz)
1885-1916 Hauslehrer an der Königlichen Heil- und Pflegeanstalt Schussenried mit umfangreichem kulturellen Wirken
ab 1758 im Kloster Schussenried, ab 1764 Musikdirektor; 1772 - 1787 Leiter der Musikschule im Kloster Lavaldieu (Frankreich), hier Lehrer von Etienner Mehul (Opernkomponist); Werke u.a. Vesperpsalmen 1767 Wilhelm Hanser bei Wikipedia
1744 – 1750 Schüler im Klostergymnasium (Musikunterricht bei P. Konrad Kayser und P. Dominicus Reiner); ab 1754 Augustinerchorherr im Wengenkloster in Ulm; Werke u.a.: Stabat Mater 1752 / Messen 1776 / Vespern 1780 / Orgelwerke Joseph Lederer bei Wikipedia
ab 1721 im Kloster Schussenried; floh ab 1733 mehrere Male aus dem Koster und führte ein Vagabundenleben, das ihn bis nach Italien (Rom) führte;1743 zurück im Kloster Schussenried, hier 1751 gestorben; Werke: 2 Parthien für Tasteninstrument 1746
ab 1778 im Koster Schussenried, hier Lehrer, Bibliothekar und Musikdirektor, Lehrer von Konradin Kreutzer; 1803 Kaplan in der Pfarrei Schussenried, Organist und Chordirektor